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Hotel Bad Schinznach AG

Schinznach Bad AG, 2020 Wettbewerb
Der historische Gebäudekomplex der Bad Schinznach AG, bestehend aus Gebäuden verschiedener Epochen, liegt eingebettet in einer idyllischen Parklandschaft. Der Hotelneubau mit Restaurant tritt anstelle eines Ergänzungsbaus aus dem letzten Jahrhundert im südöstlichen Bereich des Areals. Setzung, Volumen, Gebäudetiefe und das Mansardendach des Hotels nehmen dabei Bezug auf die Bestandsbauten und lassen den Neubau dadurch zu einem selbstverständlichen Bestandteil des gewachsenen Ensembles werden. In den beiden Obergeschossen und dem Mansardengeschoss des Hotels entstehen 18 Doppelzimmer und fünf grosszügige Suiten, im Erdgeschoss ein Restaurant. Die Zimmer mit der vorgelagerten Loggienschicht und das Restaurant orientieren sich zur Parkanlage im Westen, entlang der östlichen Bahnlinie befinden sich Küche und Erschliessung.
Die Umstrukturierung des Erdgeschosses umfasst Um- und Anbauten am bestehenden Speisesaal sowie Anpassungen im Wirtschaftstrakt für die Nutzung durch das Personal und die Nebenräume der Küche. Dem Wirtschaftstrakt wird analog dem gegenüberliegenden Säulengang ein gedeckter Bereich im Übergang zum barocken Garten vorgelagert. Zusätzlich erhält der Personalbereich eine unterirdische Verbindung zum Klinikbereich. ⇽ zurück

Clubhaus Golfclub Schinznach Bad

Schinznach Bad AG | Studienwettbewerb 1.Rang

Der Ersatz des bestehenden Restaurationsgebäudes mit dem neuen Holzpavillon führt zu einer neuen, schon von weitem sichtbaren Adressbildung des Golfclubs Schinznach Bad. Durch die campusartige Anordnung des bestehenden und der neuen Baukörper entsteht ein zentraler Hof für gemeinschaftliche Anlässe, ohne die Offenheit zur Landschaft zu beeinträchtigen. Die bis zum Boden verglasten Sitzbereiche öffnen sich zum Golfparkgelände und werden ergänzt von einem eigenständigen gedeckten Aussenbereich, welcher mit Schiebfaltelementen zu jeder Jahreszeit zum Verweilen einlädt.

Durch die stützenfreie Holzkonstruktion des Hauptbaus bleibt die Nutzung flexibel. Das ausladende Vordach des Hauptbaus schützt die Holzfassade und den Besucher vor Regen und übermässiger Wärme im Sommer.Grosskronige, standortgerechte Bäume wie Traubeneichen, Ulmen und Waldföhren führen bereits vorhandene, reife Gehölzstrukturen weiter und integrieren Parkplatz und Gebäude in die Landschaft.

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Wohnüberbauung Im Bilander

Brugg AG, 2020 Wettbewerb

Phase 1

Das bislang öffentlich genutzte Grundstück liegt am Rande des Quartiers, welches südseitig vom dominanten Bahndamm begrenzt wird. Das neue Volumen orientiert sich an der orthogonalen Quartiergeometrie und bildet einen eindeutigen Abschluss entlang der Zimmermannstrasse, welche zur Adresse für die drei zusammengebauten Häuser wird. Gleichzeitig wird durch die kompakte Bauweise eine starke Reduktion der Lärmbelastung erreicht.

Das langgestreckte Volumen wird rhythmisch mit fünf markanten Rücksprüngen gegliedert und nimmt so Rücksicht auf die umliegende kleinkörnigere Bebauung. Gleichwohl sorgt die Beschränkung auf vier Geschosse für eine ruhige, klare Kontur.

Drei zusammengebaute viergeschossige, zweispännige Häuser bilden ein gestrecktes Volumen, welches auf den Längsseiten durch seine Vor- und Rücksprünge charakterisiert wird. An dieser exponierten Lage hat eine optimale Wohnqualität in allen Geschossen absolute Priorität. Auf ein zusätzliches Attikageschoss wird aufgrund der Lärmsituation, und der Verschattung der nordostseitigen Bebauung deshalb bewusst verzichtet.

Auf der Nordostseite entstehen durch die Rücksprünge fünf lärmberuhigte Höfe, in welche die Zimmer ohne gegenseitige Sichtstörungen belichtet und belüftet werden. Auf der Südwestseite sind abwechslungsweise Wohnräume und Balkone angeordnet. Die Balkone profitieren durch den starken Einzug ins Gebäude von einer lärmgeschützten, aber dennoch sonnigen Lage. Die Wohnzimmer sind vice versa sehr gut besonnt und zweiseitig belichtet. Der Balkon wird zur Erweiterung des Wohnraums und kann mit einer optionalen Verglasung ganzjährig genutzt werden.
Phase 2

Das Projekt versteht sich als Resultat des Ausbalancierens der Ansprüche an ein progressives Wohnhaus einerseits, anderseits der spezifischen Herausforderungen des Orts. Artikuliert wird dabei grosszügiges, komfortables und repräsentatives Wohnen ohne Kompromisse in einem herausfordernden städtebaulichen Kontext, auf der Basis einer nachhaltigen, sowohl ökologischen als auch ökonomischen Bauweise. Architektur, Bautechnik und moderne Technologie ergänzen und unterstützen sich dabei gegenseitig.

Die subtil artikulierte Fassade macht das Haus zum Energielieferanten, während sie gleichzeitig die Bewohner vor übermässigen Immissionen schützt. Die Einstellhalle wird zum Mobilitäts- Hub und erfüllt die differenzierten Mobilitätsbedürfnisse der 2000-Watt-Gesellschaft.

Es kommen langlebige und rezyklierbare Materialien zum Einsatz, welche durch eine kompakte, optimierte Planung, z.B. mit übereinanderliegenden Nasszellen, in der Reduktion der Grauen Energie resultieren. Schlussendlich gelingt es so, die Zielwerte des SIA Energieeffizienzpfades zu unterbieten sowie einen hohen Autarkiegrad zu erreichen.

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Schulanlage

Gansingen AG, 2019 Wettbewerb

Der Leitgedanke des Projektes ist die Schaffung eines zusammenhängenden Freiraumes, der die bestehenden Strukturen mit dem Primar- und Kindergartenneubau verbindet. Durch die gezielte Positionierung im Hang fügt sich die neue Bebauungsstruktur harmonisch in das Ortsbild ein.

Die Raumstruktur des dreigeschossigen Neubaus gliedert sich um das zentrale Treppenelement, welches die drei Ebenen miteinander verbindet. Im Erdgeschoss öffnet sich die vertikale Erschliessung zu einem grosszügigen Foyer, welches als Ankunfts- und Aufenthaltszone für Schüler und Gäste dient. Die oberen Geschosse bieten den Kindern moderne Spiel- und Lernlandschaften.

Im südlichen Teil des 1. Obergeschosses befindet sich der separat zugängliche Kindergarten mit grossem, eigenem Spielplatz im Freien. Der verbleibende Bereich des 1. Obergeschosses und das gesamte 2. Obergeschoss bietet den Primarschülern durch multifunktional nutzbare Klassen- und Gruppenzimmer optimale Lernbedingungen.

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Schulhaus

Schinznach-Dorf AG, 2017 Wettbewerb | 2018-2020 Ausführung

Der Neubau positioniert sich als kompakter und regelmässiger Baukörper mit rechteckiger Grundfläche im Bereich der beiden zu ersetzenden Bestandsbauten. Das neue Schulhaus ist Drehscheibe im Gebäudeensemble der Schulanlage westlich der Schulstrasse.

Die Flächendefizite der Primarschule werden darin ausgeglichen. Neben 6 Klassen-zimmern mit entsprechenden Gruppenräumen und einem Lehrerzimmer befindet sich im Ersatzneubau auch die neue Aula mit Foyer und Küche. Die im Keller des Realschulhauses eingebaute Holzschnitzelanlage bleibt bestehen.

Das dreigeschossige Gebäude gliedert sich in ein Sockelgeschoss, welches mit Betonelementen verkleidet ist. Darauf sitzt ein zweigeschossiger Holzbau mit einer hinterlüfteten Holzfassade. Der Fassadenaufbau widerspiegelt die Konstruktion des Gebäudes. Das Untergeschoss wird inklusive der Geschossdecke in Massivbauweise erstellt. Ab dem Erdgeschoss ist das Gebäude mit vorfabrizierten Holzelementen konstruiert.

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© Fotografie: Børje Müller-Nolasco

Alte Post

Brugg AG, 2016 Wettbewerb

Die neue Bebauung an der Nahtstelle zwischen Alt- und Neustadt folgt einer einfachen Logik. Einfache, situativ angepasste, differenzierte Baukörper bilden mit den verbleibenden historischen Zeitzeugen eine Gebäudegruppe. Sie ist dicht, aber nicht geschlossen. Sie vermittelt zwischen den Stadtteilen. Sie birgt einen parkartigen Raum, der gegen die Aare offen ist.

Sie bildet ein Gegenüber zum Bestand. Damit definiert sie den Stadtraum entlang des Perimeters. Sie integriert Bestehendes. Sie zeigt sich selbstbewusst. Alt und neu ver-schmelzen zu einem Ganzen.

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Wohnüberbauung

Bürglen TG, 2016 | Wettbewerb

Um die spezifischen Qualitäten des Ortes einerseits zu nutzen aber auch zu verstärken, wird die Bebauung in „Flussrichtung“ des Grundstücks entwickelt. Die gleichartigen Bauvolumen, paarweise abgewinkelt am internen Wegnetz angeordnet, lassen den Aussenraum als gemeinschaftliches Ganzes wirken.

Die versetzte Anordnung der Bauten sorgt für vielfältige Sichtbezüge. Dank der Längsanordnung der Häuser haben alle Wohneinheiten eine hervorragende Besonnung mit Südwest-Balkonen, -Loggien oder -Terrassen.

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Alterszentrum Klostermatte

Laufenburg AG, 2012 Wettbewerb | 2014/16 Ausführung

Das Erweiterungskonzept umfasst den Neubau der Demenzabteilung, die Erweiterung der Tagesaufenthaltsbereiche und der Cafeteria sowie die Aufstockung der Zimmertrakte. Die Tageszonen werden durch den Einbezug der Loggien wesentlich vergrössert und zweiseitig mit viel Tageslicht versorgt.

Die Cafeteria wird grosszügig verglast und um neue Aussensitzplätze im westlichen Gartenteil ergänzt. Der Bereich des ehemaligen Speisesaals in Block B wird der neuen Demenzstation zugeordnet, so dass diese eine grosszügige Tageszone erhält.

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Einkaufszentrum Seen

Winterthur ZH, 2011 Wettbewerb | 2011/2013 Ausführung

Bei dieser Revitalisierung eines in die Jahre gekommenen Einkaufszentrums ging es darum, die beschränkten Mittel optimal einzusetzen, um einen ganzheitlichen neuen „look & feel“ zu erzeugen. Durch die partielle Abänderung der Ladenfronten wurde die Mall von engen Gängen und verwinkelten Ecken befreit. Es entstand dadurch ein fliessender und abwechslungsreicher Einkaufsraum.

Alt und Neu ergänzt sich harmonisch und wird mit der neuen Deckengestaltung und der energieeffizienten Beleuchtung zu einem neuen Ganzen.

Die Ausführungsplanung erfolgte durch einen Totalunternehmer.

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Generationencampus Rheinfelsareal

Stein AG, 2008 Wettbewerb

Ein Haus für Alle – zentral gelegen in der Ortschaft Stein auf dem Rheinfelsareal, soll eine neue Überbauung entstehen mit Alterswohnungen und einem Hotel als Ort der Begegnung für Generationen.

Das Haus am Rheinfelspark ordnet sich als Solitärbau in das Ensemble von Kirche, Kindergarten und Friedhof ein und fasst gemeinsam mit diesen den neu definierten Parkraum. Nebst dem Park als ruhige Oase ordnet der Neubau auch die restlichen Aussenräume: den Strassenraum mit Vorgarten als öffentlicher Ort des Ankommens und den Innenhof als Foyer des Hauses.

Die Wohnungen sind trotz strenger innerer Struktur in Bezug auf Typ, Grösse und Ausrichtung sehr individuell. Das Projekt bietet eine Vielfalt an Wohnungen sowohl über Eck als auch Richtung Süden orientiert, mit Blick in den Schwarzwald, in die Rheinebene sowie in den ruhigen Park. Die grosszügigen Öffnungen mit ihrer uneingeschränkten Weitsicht machen den Aussenraum auch innen erlebbar.

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