Lupfig AG, 2022
In Lupfig AG ist ein repräsentativer Gewerbeneubau parallel zum nördlichen Verlauf der Hofschriberstrasse entstanden.
Die drei Obergeschosse sind für Büro- und Dienstleistungsbetriebe vorgesehen. Zwei Untergeschosse beinhalten Technik-, Garderoben- und Lagerräume sowie eine Tiefgarage. Um die Flexibilität des Innenausbaus langfristig zu erhalten, werden in zwei innenliegende Kernzonen Nebenräume wie WC-Anlagen und vertikale Steigzonen platziert. Zusätzlich ermöglicht der durchgängige Gebäude- und Fassadenraster vielfältige Ausbaumöglichkeiten. Das gleichmässig gegliederte Fassadenbild mit hohem Glasanteil erzeugt optimal belichtete Arbeitsbereiche und bietet attraktive Ausblicke in die Umgebung.
Der auf einem durchgängigem Raster aufgebaute Bau wird mit einzelnen weichen, abgerundeten Formen in komplementären und spannungsvollen Bezug gesetzt.
Das Gebäude ist ein Massivbau aus Stahlbeton. Es handelt sich um eine Stützen-/Plattenkonstruktion mit vorgehängter Pfosten-Riegelfassade in Aluminium. Ein nachhaltiges Energiekonzept mit einer Wärmegewinnung mittels Erdsondenfeld, kontrollierter Belüftung mit Wärmerückgewinnung und Energieerzeugung mittels Photovoltaikanlage sichert zusammen mit einem abgestimmten Konzept für den sommerlichen Wärmeschutz einen komfortablen und ökonomischen Betrieb.
Oerlikon ZH, 2020
Der Gebäudekomplex Neumarkt umfasst ein Einkaufszentrum, ein Büro- und ein Wohnhochhaus. Nachdem 2016 eine neue unterirdische Anbindung an den Bahnhof realisiert wurde, wurden 2019 / 2020 die Einkaufsgeschosse sowie die Sockelfassade umfassend saniert.
© Fotografie: Lucas Peters Architektur Fotografie
Brugg AG, 2023
Der Gebäudekomplex Neumarkt 2 und 3 erfährt eine umfassende Sanierung. Es entstehen neben der bereits geplanten und bewilligten Revitalisierung des Sockelgeschosses Neumarkt 3 im Hochbau 23 grosszügige 1.5 bis 3.5 Zimmer-wohnungen sowie Büroräumlichkeiten.
Eine wertige Materialisierung und die raumhohe Verglasung tragen zur hohen Wohnqualität bei. Die neuen Büroräumlichkeiten im zweiten und dritten Geschoss erhalten einen flexiblen Grundriss, der mit verschieden grossen Büroflächen den veränderten Arbeitsbedingungen gerecht wird. Die bestehende Dachterrasse auf dem Sockelgeschoss wird zu einer Begegnungszone für Bewohner:innen und Büroangestellte des Hochbaus umgestaltet. Die heutige Nutzung des Hochbaus mit mehrheitlich Büro-räumen wird nach der Sanierung also deutlich mehr Wohnraum umfassen und so zu einer Belebung des Neumarkts beitragen.
Die Aussenhülle des aus den 1980er Jahren stammenden Gebäudekomplexes wird vollständig saniert und energetisch auf den heutigen Stand der Technik gebracht. Im Hochbau wird die Haustechnik komplett ersetzt. Neben Fussbodenheizung in den Wohnungen werden alle Wohn- und Büroeinheiten mit einer modernen Lüftungsanlage ausgestattet. Daneben wird die neue Fassade dank raumhoher Fenster ein zeit-gemässes Facelifting bekommen.
Villigen AG, 2019
Am östlichen Dorfeingang von Villigen prägt eine intakte ländliche Baugruppe den Ortseingang, bestehend aus einem unter Substanzschutz stehenden Familienhaus mit angrenzender Stallscheune, beide aus dem Jahr 1874. Beide Gebäude wurden von ihren späteren Umbauten befreit und behutsam saniert.
Das Haupthaus wurde in seinem äusseren Erscheinungsbild möglichst belassen und umfasst nun 2 Wohnungen sowie einen Hobbyraum unter dem Dach. Der nordseitige Holzschopf wurde rückgebaut und durch einen modernen Anbau ersetzt, welcher ausreichend Platz bietet für die vertikale Erschliessung, zwei Bäder und jeweils einen Aussensitzplatz pro Wohnung.
© Fotografie: Børje Müller-Nolasco
Schinznach-Dorf AG, 2019
Am südöstlichen Siedlungsrand von Schinznach-Dorf entstand ein Gewerbeneubau mit Raum für vielfältige Nutzungen. Das speziell dafür entwickelte Konzept basiert auf einem nachhaltig nutzbaren Gebäudekomplex mit flexibel schaltbaren Teilflächen.
Ermöglicht wird dieses Prinzip durch die einfache Gebäudegeometrie sowie das konsequente Gebäuderaster. Der ruhige und gleichmässig gegliederte Baukörper schafft im Erdgeschoss mit der Werkhalle und einer Raumhöhe von 5.55 m zahlreiche Möglichkeiten, den Wünschen und Anforderungen der Gewerbetreibenden gerecht zu werden. Beispielsweise durch das Ergänzen von Zwischendecken können zusätzliche Flächen realisiert werden und als Lager-, Büro- oder Ausstellungsräume genutzt werden. Der nordöstliche Teil des Erdgeschosses dient der Feuerwehr Schenkenbergertal.
Im Obergeschoss werden Büroflächen angeboten, welche ebenfalls multifunktional nutzbar sind. Die einzelnen Mieteinheiten sind über einen zentralen Erschliessungsgang miteinander verbunden, an dem sich auch gemeinschaftliche Nasszellen und eingeschnittene Atrien befinden. Die Fassade aus fein strukturierten Betonelementen wird im Erdgeschoss an der Süd- und Nordfassade durch grossformatige Toröffnungen und ein auskragendes Vordach ergänzt. Im Obergeschoss wird die Fassade durch gleichmässig angeordnete, schmale Fensteröffnungen gegliedert.
Durch die präzise Platzierung des Gewerbeneubaus, dessen hochwertige architektonische Ausgestaltung und Ausformulierung der Umgebungsflächen fügt sich der Neubau harmonisch in die Landschaft ein.
© Aussenaufnahmen: Børje Müller-Nolasco
© Innenaufnahmen: René Rötheli
Wettingen AG, 2018
Wir bedanken uns bei der Bauherrschaft sowie allen beteiligten Planern und Unternehmern für die kooperative und erfolgreiche Zusammenarbeit.
Zürich ZH, 2017
Das Geschäftshaus ist ein prägnanter Eckbau aus den späteren 70er Jahren mit einer Fassade aus eingefärbtem Sichtbeton, die gekrönt ist von einem steilen Mansardendach mit Lukarnen. Im Laufe der Jahre verschmutzte die Fassade zunehmend, ebenso waren oberflächliche Betonabplatzungen feststellbar.
Die Sanierung der Strassenfassade bestand aus einer Reinigung und Behandlung der Betonfassade, punktuellen Reparaturen der Betonoberfläche, sowie Anstrichen bei Fenstern und Blechabdeckungen.
Besonderer Wert wurde auf den Erhalt der Betonoberflächen gelegt, die teilweise gestockt sind, und andererseits aus mit Bretterschalung hergestelltem Beton bestehen. Mittels Lasuren wurden diese beiden Oberflächen unterschieden, der ursprünglich starke Rotton wurde zurückgenommen und wich einem helleren Beige mit rötlicher Tendenz. Als Kontrast dazu sind die Fenster und glatten Metallflächen in einem dunklen Braun gehalten.
Birr AG, 2017
Das Berufsbildungsheim Neuhof in Birr bildet männliche Jugendliche in verschiedenen Berufen aus. Um die Betriebe Metallbau, Schreinerei und Malerei unter einem Dach vereinen zu können, wurde das vorhandene Werkstattgebäude um 2 Achsen erweitert, energetisch saniert und aussen neu gestaltet.
Durch die die Materialisierung mit einer deckend gestrichenen Holzschalung fügt sich das Gebäude sowohl in die parkähnliche Arealgestaltung wie auch in das Gesamtbild der verschiedenen Gebäude harmonisch ein. Diverse Sanierungen in den Bereichen Innenausbau und Haustechnik stellen den Betrieb für die Zukunft sicher.
Oerlikon ZH, 2017
Die neue Personenunterführung verbindet das Einkaufszentrum Neumarkt Oerlikon mit dem neuen Untergeschoss des Bahnhofs Oerlikon. Der Rohbau wurde bereits 2014 zusammen mit dem Umbau des Bahnhofplatzes ausgeführt. Anfangs- und Endpunkt der Unterführung waren vorgegeben.
Mittels zweier leichten Knicke sowohl in der Horizontalen als auch Vertikalen entsteht ein dynamisch geformter Verbindungsraum. Eine differenzierte Materialisierung und Beleuchtung vermittelt zwischen der Stimmung des Bahnhofs und der Kunstlichtwelt des Einkaufszentrums.