Künten AG, 2017
Im Ortsteil Sulz in Künten, am Rande eines Naturschutzgebietes, entstand ein Ensemble aus Restaurantgebäude und Mehrfamilienhaus. Die geschickte Anordnung der beiden Baukörper ermöglicht eine sinnvolle Einteilung des Aussenraumes: eine grosszügige, dem Restaurant zugewandte Aussenterrasse mit ca. 100 Sitzplätzen sowie einen intimen Innenhof für die Bewohner der Wohnungen.
Neben statisch tragenden Elementen aus Beton wurden beide Gebäude überwiegend in Holz gefertigt und mit dem „Herkunftszeichen Schweizer Holz“ ausgezeichnet.
„Bau der Woche“ bei swiss architects, 5.10.2017
https://www.swiss-architects.com/de/architecture-news/bau-der-woche/in-neuem-fahrwasserLaufenburg AG, 2012 Wettbewerb | 2014/16 Ausführung
Das Erweiterungskonzept umfasst den Neubau der Demenzabteilung, die Erweiterung der Tagesaufenthaltsbereiche und der Cafeteria sowie die Aufstockung der Zimmertrakte. Die Tageszonen werden durch den Einbezug der Loggien wesentlich vergrössert und zweiseitig mit viel Tageslicht versorgt.
Die Cafeteria wird grosszügig verglast und um neue Aussensitzplätze im westlichen Gartenteil ergänzt. Der Bereich des ehemaligen Speisesaals in Block B wird der neuen Demenzstation zugeordnet, so dass diese eine grosszügige Tageszone erhält.
Brugg AG, 2015
Die Ausbildung im Bereich Gesundheit und Soziales unterliegt entsprechend der demografischen Bevölkerungsentwicklung einem starken Wachstum. Die beiden Gebäude an der Baslerstrasse in Brugg bilden den neuen Hauptstandort der Berufsfachschule Gesundheit und Soziales. Infolge der Sanierungsarbeiten sind 36 Räume zu zeitgemässen Unterrichtszimmern ausgebaut worden.
Für den Naturwissenschaftsunterricht der Berufsmaturitätsklassen wurden die Laboreinrichtungen ganzheitlich erneuert. Die Mensaküche wurde nach dem Umbau wiedereröffnet und empfängt täglich bis zu 200 Gäste.
Stein AG, 2015
Das Grundstück wird geprägt durch seine nähere und weitere Umgebung. Gegen Westen grenzt es an die stark befahrene Schaffhauserstrasse und profitiert vom Weitblick über den Rhein. Östlich wird es von einer ruhigen und offenen Parklandschaft umrahmt. Mit dem Neubau werden die zwei Hauptqualitäten aus dem Umfeld aufgenommen und akzentuiert.
Der Platz gegen den Rhein hin ist Empfangsraum und leitet zum grosszügigen Eingangsbereich über, welcher die zwei polygonalen Baukörper verbindet und in den intimen Innenhof mündet.