Brugg AG, 2023
Der Gebäudekomplex Neumarkt 2 und 3 erfährt eine umfassende Sanierung. Es entstehen neben der bereits geplanten und bewilligten Revitalisierung des Sockelgeschosses Neumarkt 3 im Hochbau 23 grosszügige 1.5 bis 3.5 Zimmer-wohnungen sowie Büroräumlichkeiten.
Eine wertige Materialisierung und die raumhohe Verglasung tragen zur hohen Wohnqualität bei. Die neuen Büroräumlichkeiten im zweiten und dritten Geschoss erhalten einen flexiblen Grundriss, der mit verschieden grossen Büroflächen den veränderten Arbeitsbedingungen gerecht wird. Die bestehende Dachterrasse auf dem Sockelgeschoss wird zu einer Begegnungszone für Bewohner:innen und Büroangestellte des Hochbaus umgestaltet. Die heutige Nutzung des Hochbaus mit mehrheitlich Büro-räumen wird nach der Sanierung also deutlich mehr Wohnraum umfassen und so zu einer Belebung des Neumarkts beitragen.
Die Aussenhülle des aus den 1980er Jahren stammenden Gebäudekomplexes wird vollständig saniert und energetisch auf den heutigen Stand der Technik gebracht. Im Hochbau wird die Haustechnik komplett ersetzt. Neben Fussbodenheizung in den Wohnungen werden alle Wohn- und Büroeinheiten mit einer modernen Lüftungsanlage ausgestattet. Daneben wird die neue Fassade dank raumhoher Fenster ein zeit-gemässes Facelifting bekommen.
Oerlikon ZH, 2020
Der Gebäudekomplex Neumarkt umfasst ein Einkaufszentrum, ein Büro- und ein Wohnhochhaus. Nachdem 2016 eine neue unterirdische Anbindung an den Bahnhof realisiert wurde, wurden 2019 / 2020 die Einkaufsgeschosse sowie die Sockelfassade umfassend saniert.
© Fotografie: Lucas Peters Architektur Fotografie
Oerlikon ZH, 2017
Die neue Personenunterführung verbindet das Einkaufszentrum Neumarkt Oerlikon mit dem neuen Untergeschoss des Bahnhofs Oerlikon. Der Rohbau wurde bereits 2014 zusammen mit dem Umbau des Bahnhofplatzes ausgeführt. Anfangs- und Endpunkt der Unterführung waren vorgegeben.
Mittels zweier leichten Knicke sowohl in der Horizontalen als auch Vertikalen entsteht ein dynamisch geformter Verbindungsraum. Eine differenzierte Materialisierung und Beleuchtung vermittelt zwischen der Stimmung des Bahnhofs und der Kunstlichtwelt des Einkaufszentrums.
Winterthur ZH, 2011 Wettbewerb | 2011/2013 Ausführung
Bei dieser Revitalisierung eines in die Jahre gekommenen Einkaufszentrums ging es darum, die beschränkten Mittel optimal einzusetzen, um einen ganzheitlichen neuen „look & feel“ zu erzeugen. Durch die partielle Abänderung der Ladenfronten wurde die Mall von engen Gängen und verwinkelten Ecken befreit. Es entstand dadurch ein fliessender und abwechslungsreicher Einkaufsraum.
Alt und Neu ergänzt sich harmonisch und wird mit der neuen Deckengestaltung und der energieeffizienten Beleuchtung zu einem neuen Ganzen.
Die Ausführungsplanung erfolgte durch einen Totalunternehmer.
Brugg AG, 2012
Mit der neuen Gestaltung der Sockelfassade wurde das ehemals verschlossen wirkende Einkaufszentrum zur Stadt hin geöffnet. Dadurch erhielt der Neumarkt-Platz einen grosszügigeren, städtischeren Charakter. Im Innern wurden die engen Verhältnisse mittels wertigen Oberflächen und stimmiger Lichtführung als intimer, wohnlicher Ort inszeniert.
Die hochgedämmte Fassade, die konsequente LED-Beleuchtung und die modernisierte Haustechnik machen das Einkaufszentrum wesentlich energieeffizienter.
Bachenbülach ZH, 2009
Das Ende der 80er Jahre erstellte Einkaufszentrum Bachenbülach wurde von 2008 bis 2009 umgebaut und revitalisiert. Hierfür wurde die Eingangsfassade mittels eines einladenden Farbkonzepts neu gestaltet und beschriftet. Für die 9’000 m² Verkaufs- und Dienstleistungsflächen wurde die mittlere atriumartige Erschliessungszone räumlich entzerrt und die kuppelförmige Oberlichtkonstruktion durch horizontale Oberlichter ersetzt. Die Verkaufsfronten wurden begradigt, mit Abschlüssen aus Rollgittertoren ausgestattet, das Obergeschoss aufgewertet und gleichwertig in das Gebäudekonzept eingebunden.
Entstanden ist eine ansprechende, klar gegliederte und natürlich belichtete Mittelzone, von der aus sich die einzelnen Verkaufsflächen dem Kunden wirksam präsentieren. Durch die Umsetzung eines kontrastreichen Farb- und Materialkonzepts, bei dem sich hellgraue Streckmetallverkleidungen mit goldfarbenen Stützen, anthrazitfarbenen Brüstungs- und Wandelementen und einem hellen Bodenbelag aus Terrazzoplatten ergänzen, wurde ein neuer, zeitloser Innenraumcharakter geschaffen. Im Zuge der Sanierung wurde der bauliche Brandschutz nach den aktuellen Anforderungen angepasst, sowie Teile der haustechnischen Anlagen erneuert.⇽ zurück
Zürich ZH 2002 | Wettbewerb 1. Rang und Ausführung
Die Mall des Einkaufszentrums wurde von allem überflüssigen Ballast befreit und mit wohnlichen, edlen Materialien zu einer hellen, attraktiven Einkaufszone umgestaltet, so dass eine perfekte Bühne für die Warenpräsentation der Läden entstand.
Höhepunkt bildet die 10 Meter hohe Wasserwand als Abschluss der Mall.(Link Webseite Letzipark)