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Mehrzweckgebäude | Kindergarten

Villnachern AG | 2024
Der in zwei getrennte Einheiten unterteilte Kindergarten im Erdgeschoss des Mehrzweckgebäudes der Gemeinde Villnachern sollte verbunden und gemäss den heutigen Anforderungen und Vorgaben erweitert werden. Gleichzeitig musste das Gebäude aus dem Jahr 1977 energetisch saniert und gegen Erdbeben ertüchtigt, sowie der Gemeindesaal im Obergeschoss modernisiert und hindernisfrei erschlossen werden. Die Erweiterung des Kindergartens erfolgt auf dem bereits unterkellerten ehemaligen Vorbereich im Westen, um den südlichen Bereich als Aussenraum, samt des grossen Kastanienbaums, erhalten zu können. Durch die Übernahme der bestehenden Fassadenfluchten und die Verlängerung des Daches als Schleppdach über dem Anbau gelingt es Alt und Neu als Einheit erscheinen zu lassen.
Aufgrund der Umstrukturierung im Inneren konnten die beiden Kindergärten miteinander verbunden und um einen gemeinsamen Gruppenraum ergänzt werden. Der zentrale Erschliessungsbereich wird durch grossflächige Verglasungen mit Tageslicht versorgt, Akustikdecken erzeugen eine angenehme Raumakustik und die verschiedenfarbigen Linoleumböden sorgen für eine farbenfrohe, kindgerechte Atmosphäre. Der Gemeindesaal hat anstelle des ehemaligen Plattenbodens einen PU-Belag erhalten und erscheint dadurch grosszügiger und wertiger. Daneben wurden die Küche und die Nasszellen erneuert und durch den Einbau eines Treppenlifts und IV-WCs eine rollstuhlgerechte Nutzung ermöglicht. ⇽ zurück

Einfamilienhaus

Schinznach-Bad AG, 2025
Die Bebauung besteht aus zwei Volumen. Das kompakte, zweigeschossige Wohnhaus bildet das Hauptvolumen, welches durch das eingeschossige Volumen der beiden Garagen ergänzt wird. Dazwischen spannt sich ein Hof auf, welcher mit der Pergola zoniert wird. Das Wohnhaus in Massivbauweise basiert auf einem quadratischen Grundriss.
Der mittige Zugang zoniert das offene Erdgeschoss in Wohnbereich und Küche mit Essbereich. Die Räume sind auf den Hof ausgerichtet. Eine Spindeltreppe sowie eine Deckenöffnung im Zentrum des Gebäudes verbindet die beiden Geschosse.Der zentrale Korridor des Obergeschosses, erschliesst alle Zimmer. Neben der Treppenhausverglasung belichtet das zentrale Oblicht, via der Deckenöffnung, das Haus bis ins Erdgeschoss. ⇽ zurück

Wohnüberbauung Obsteinen Mehrfamilienhäuser

Villigen AG, 2024/2025
Am Rande des Dorfkerns von Villigen entstand die Wohnüberbauung Obsteinen mit acht Mehrfamilien-, vier Reihenhäusern- und drei Wohnungen im umgebauten «Zimmermannhaus». Dieses 1849 erbaute Haus bildet optisch und emotional den Anker der Überbauung. Die Reihenhäuser wurden dorf-einwärts an der Stelle des ehemaligen Ökonomieteils des Zimmermannhauses errichtet. Um dieses Ensemble sind die kleinen Mehrfamilienhäuser gruppiert, welche sich mit ihrer Volumetrie und Stellung am Altbau orientieren. Über den modern geschnittenen Geschosswohnungen, von 2.5 bis 5.5 Zimmern, sind grosszügige Dachwohnungen untergebracht.
Dach und Giebelwände sind als schalenartige Hülle mit Schiefer verkleidet, während die Traufseiten mit grossen Fenstern und einer durchlaufenden, zwischen Innen- und Aussenraum vermittelnden, Balkonschicht offen gestaltet sind. Langlebige und natürliche Materialien wie Holz, Schiefer und Kupfer prägen das Erscheinungsbild der Überbauung. Durch die leichte Hanglage erhalten die Erdgeschosswohnungen gegenüber den Zugangswegen höher gelegene, sonnige Gartenterrassen. Viel Wert wurde auf eine komfortable Erschliessung, auf ein hochwertiges Material- und Farbkonzept sowie eine natürliche, stimmungsvolle Umgebung zwischen den Häusern gelegt. Die Wohnungen wurden sowohl zum Verkauf als auch zur Vermietung zur Verfügung gestellt. ⇽zurück

Wohnüberbauung Obsteinen Zimmermannhaus

Villigen AG, 2024/2025
Am Rande des Dorfkerns von Villigen entstand die Wohnüberbauung Obsteinen mit acht Mehrfamilien-, vier Reihenhäusern- und drei Wohnungen im umgebauten «Zimmermannhaus». Dieses 1849 erbaute Haus bildet optisch und emotional den Anker der Überbauung und wurde umfassend und sorgfältig in Abstimmung mit dem Ortsbildschutz für heutige Bedürfnisse, in Anlehnung an den ursprünglichen Biedermeierstil, umgebaut. Schlichte, aber solide Materialien und ein zurückhaltendes Farbkonzept lassen die grosszügigen Wohnungen in neuem Glanz erstrahlen.
Die vier Reihenhäuser wurden dorf-einwärts an der Stelle des ehemaligen Ökonomieteils des Zimmermannhauses errichtet und mit einem neuen Treppenhaus verbunden. Die leichte Hanglage spiegelt sich im Erdgeschoss mit Split-Level, und ermöglicht grosszügige Sitzplätze sowie einen überhohen, offenen Küchen- und Essbereich. Um dieses Ensemble sind die kleinen Mehrfamilienhäuser gruppiert, welche sich mit ihrer Volumetrie und Stellung am Altbau orientieren. ⇽zurück

Berufsvorbereitungswerkstatt Berufsbildungsheim Neuhof

 
Birr AG, 2023/2025
Das bestehende Gebäude, die „alte Malerei“, liegt auf der westlichen Seite des Areals des Berufsbildungsheims Neuhof. Das partiell unterkellerte, eingeschossige Gebäude mit Satteldach stammt aus dem Jahr 1954. Neu soll die bestehende Berufsvorbereitungswerkstatt aus dem danebenliegenden Gebäude in die alte Malerei umziehen. Die bestehenden Werkstätten im Erdgeschoss werden weiterhin genutzt, im Keller entstehen zusätzliche Garderoben mit zugehörigen Sanitäranlagen. Die haustechnischen Anlagen werden umfassend erneuert. Es wird weiterhin das bestehende Fernwärmenetz mit Holzschnitzelheizung verwendet. Das Dachgeschoss, welches eine klassische Holzkonstruktion aufweist, wird zu zwei Schulzimmern ausgebaut, welche hauptsächlich durch die interne Berufsschule des Neuhofs genutzt werden.
Neben dem Gebäude wird ein freistehender, gedeckter Unterstand als Holzkonstruktion mit begrüntem Flachdach gebaut. Dieser bietet einen wettergeschützten Arbeitsplatz für grössere Projekte. ⇽ zurück
 

Neubau Werkhalle Samuel Amsler AG

Schinznach-Dorf AG, 2024
Am südöstlichen Siedlungsrand von Schinznach-Dorf, gegenüber dem bereits durch Walker Architekten AG ausgeführten Gewerbepark, wird eine Werkhalle für die Firma Samuel Amsler AG konzipiert. Das Entwurfskonzept gestaltet sich als Fahrzeugabstellhalle im Erdgeschoss mit Einbindung von Nebennutzungen in Form von Lager- und Technikräumen.
Die Gebäudekonstruktion setzt sich aus einer Kombination aus Massivbau in Stahlbeton und Holzbau für die Fachwerkträger der Halle aus. Die präzis gesetzten Kernbereiche bilden die Basis des statischen Konzeptes, welches in Kollaboration mit ZPF-Ingenieuren entwickelt wurde, und erlaubt im Zusammenspiel mit dem Achsraster eine flexible Nutzung. Das markante Vordach wird mit Hilfe einer Fachwerkkonstruktion in Szene gesetzt und durch die vertikal strukturierte Holzfassade architektonisch abgerundet. ⇽ zurück

Umbau Einfamilienhaus

Rombach AG, 2021
Das bestehende Einfamilienhaus wurde 1967 erstellt. Es steht an einer bewaldeten Hangkannte am Siedlungsrand. Der Entwurf von 1967 zeichnet sich durch eine sensible Einpassung in die Landschaft aus. Die architektonische Verschmelzung von Innen- und Aussenraum, unter einem alles überspannenden Dachkörper, wurde erhalten und verstärkt.
Das Dach wurde bis auf die Tragkonstruktion zurückgebaut und den heutigen Gebäudestandards entsprechend gedämmt. Der Dachkörper wurde mit einer fein gewellten Faserzementplatte neu bekleidet.  Im Innenraum wurde das Gebäude komplett saniert und an die Bedürfnisse der neuen Bewohner angepasst.   ⇽ zurück

Neubau Feuerwehrmagazin Oberwynental

Reinach AG, 2024 | Planerwahlverfahren 1. Rang
Die Gesamtkonzeption des Entwurfes bindet die neue Erschliessungsstrasse präzise ein, sie trennt den Planungsperimeter sowohl räumlich als auch funktional. Der Aussenbereich gliedert sich in zwei dem Feuerwehrbetrieb vorbehaltene Bereiche mit Zu- und Wegfahrt der Einsatzfahrzeuge. Die nach Norden und Süden ausgerichteten Vorplätze, welche parzellenintern entlang der Grenze zur Bahnlinie verbunden sind, helfen Lärm- und Lichtemissionen gegen die östlich hangseitig gelegenen Wohnliegenschaften zu reduzieren. Durch den zwischen die Fahrzeughallen I und II zentral eingeschobenen Dienst- und Betriebsgebäudeteil, mit den im Erdgeschoss angeordneten einsatzrelevanten Räumlichkeiten und den im ersten Obergeschoss angeordneten Sekundärräumen, können optimale Betriebsabläufe, kurze Wege und ein kompaktes Gebäudevolumen realisiert werden.
Aufgrund der erhöhten Anforderungen an die Erdbebensicherheit und unter Berücksichtigung eines ökonomischen Materialeinsatzes ist die Gebäudekonstruktion ohne Unterkellerung als Kombination in Massivbauweise aus Stahlbeton und Holzbauweise konzipiert. Ein sorgfältig durchdachtes Haustechnikkonzept mit effizientem Heiz- und Kühlsystem sowie eine Photovoltaikanlage fördern eine nachhaltige Energiebilanz. ⇽ zurück

Neubau Feuerwehrmagazin

Erlinsbach SO, 2024 | Studienauftrag
Das bestehende Feuerwehrlokal liegt etwas ausserhalb des Dorfkerns in einer eher heterogenen Bebauungsstruktur, welche durch Sattel -und Walmdachbauten geprägt wird. Das strassenbegleitende, zurückversetzte Feuerwehrgebäude erhält durch die neue Bauhöhe eine bessere Wahrnehmbarkeit und bettet sich durch die Wahl des Satteldachs charakteristisch in das bestehende Gebäudekonglomerat der Umgebung ein. Die Wahl der Holzbauweise und Holzfassade formt die Erweiterung der bestehenden Feuerwehr zusammen mit dem Dach zu einer Einheit und verspricht Nachhaltigkeit. Der Anbau ist mit Treppenhaus, Nebenräumen und Kommandoraum auch von aussen ablesbar und wird mit der Holzverkleidung von Vordach und aller Fassaden zu einer Einheit zusammengebunden.
Das Thema des Beobachtens wird mit dem runden Kommandofenster umgesetzt und wird im Innenbereich mit der oberen «Gucklochserie» fortgeführt. Der Theorieraum im oberen Geschoss und der Aufenthalt mit Küche sind klar Richtung Bachraum und Grün orientiert, während die runden Öffnungen auf der gegenüberliegenden Raumseite einen Einblick in die Fahrzeughalle geben. In der Fahrzeughalle bleibt die Dachform durch die sichtbaren Fachwerkträger erkennbar, während die Massivholzwände auch innen die Materialisierung bestimmen. Die Zugänge zu Technik, Schutzraum und Garderoben bleiben durch die aussenliegende Rampe erhalten. ⇽ zurück

Neue Schule

Maloja GR, 2024 | Wettbewerb
Die Ergänzung der bestehenden Mehrzweckhalle und des Sportplatzes von Maloja mit den Nutzungen für Primarschule, Kindergarten und Tagesstrukturen, bietet die Chance auf dem Areal ein vielfältig und flexibel nutzbares Gebäudeensemble zu erstellen. Die Gesamtidee des Entwurfes wurde in Arbeitsgemeinschaft mit MJ2B Architekten AG, Bern erarbeitet und basiert dabei auf einer präzisen Setzung von unterschiedlich orientierten und dimensionierten Bauvolumen, welche einerseits auf die Körnung der gewachsenen ortsbaulichen Struktur von Maloja Rücksicht nehmen, und gleichzeitig den Stellenwert der öffentlichen Nutzung im Ortsbild sichtbar macht. Räumliches Zentrum des neuen Gebäudeensembles bildet das Sportfeld um welches sich ein zweigeschossiger Schulneubau, der eingeschossige Baukörper der Tagesstrukturen und die bestehende Mehrzweckhalle gruppieren. Die bestehende Mehrzweckhalle wird dabei bewusst baulich nur minimal tangiert und einzig im Eingangsbereich in den neuen Gesamtkontext eingebunden.
Die neue Schulanlage wird sanft in die Landschaft eingebettet. Der Grünraum innerhalb des Perimeters orientiert sich an den Motiven des angrenzenden Landschaftraumes und wird mit geschickter Gestaltung der Aussenräume und präzisen Ergänzungen im Erschliessungskonzept aufgewertet. Dadurch entsteht der Gesamteindruck einer fliessenden Verzahnung von Natur- und Siedlungsraum.In der Materialwahl wird der Nachhaltigkeitsaspekt in Form eines Tragwerks in Holzbauweise auf einer Fundationsplatte in Ortbeton unterstützt. Ein sorgfältig durchdachtes Energiekonzept mit der Gebäudehülle in Holzbauweise und ein effizientes Haustechnikkonzept tragen zu einer ökologischen Gesamtharmonie bei. ⇽ zurück