www.walker.ch

Please wait until all site recources have been loaded.
Bitte warten Sie bis alle Seiteninhalte geladen wurden.

Berufsvorbereitungswerkstatt Berufsbildungsheim Neuhof

Birr AG, 2023
Das bestehende Gebäude, die „alte Malerei“, liegt auf der westlichen Seite des Areals des Berufsbildungsheims Neuhof. Das partiell unterkellerte, eingeschossige Gebäude mit Satteldach stammt aus dem Jahr 1954. Das Dachgeschoss weist eine klassische Holzkonstruktion auf, es ist zurzeit noch nicht ausgebaut. Neu soll die bestehende Berufsvorbereitungswerkstatt aus dem danebenliegenden Gebäude in die alte Malerei umziehen. Die bestehenden Werkstätten im Erdgeschoss werden weiterhin genutzt, im Keller entstehen zusätzliche Garderoben mit zugehörigen Sanitäranlagen. Die Sanitäranlagen im Erdgeschoss werden saniert und ergänzt. Das Dachgeschoss wird zu zwei Schulzimmern ausgebaut, welche hauptsächlich durch die interne Berufsschule des Neuhofs genutzt werden.
Neu wird neben der alten Malerei ein freistehender, gedeckter Unterstand als Holzkonstruktion mit begrüntem Flachdach gebaut. Die haustechnischen Anlagen werden umfassend erneuert. Es wird weiterhin das bestehende Fernwärmenetz mit Holzschnitzelheizung verwendet. ⇽ zurück

Neubau Werkhalle Samuel Amsler AG

Schinznach-Dorf AG, 2024
Am südöstlichen Siedlungsrand von Schinznach-Dorf, gegenüber dem bereits durch Walker Architekten AG ausgeführten Gewerbepark, wird eine Werkhalle für die Firma Samuel Amsler AG konzipiert. Das Entwurfskonzept gestaltet sich als Fahrzeugabstellhalle im Erdgeschoss mit Einbindung von Nebennutzungen in Form von Lager- und Technikräumen.
Die Gebäudekonstruktion setzt sich aus einer Kombination aus Massivbau in Stahlbeton und Holzbau für die Fachwerkträger der Halle aus. Die präzis gesetzten Kernbereiche bilden die Basis des statischen Konzeptes, welches in Kollaboration mit ZPF-Ingenieuren entwickelt wurde, und erlaubt im Zusammenspiel mit dem Achsraster eine flexible Nutzung. Das markante Vordach wird mit Hilfe einer Fachwerkkonstruktion in Szene gesetzt und durch die vertikal strukturierte Holzfassade architektonisch abgerundet. ⇽ zurück

Umbau Einfamilienhaus

Rombach AG, 2021
Das bestehende Einfamilienhaus wurde 1967 erstellt. Es steht an einer bewaldeten Hangkannte am Siedlungsrand. Der Entwurf von 1967 zeichnet sich durch eine sensible Einpassung in die Landschaft aus. Die architektonische Verschmelzung von Innen- und Aussenraum, unter einem alles überspannenden Dachkörper, wurde erhalten und verstärkt.
Das Dach wurde bis auf die Tragkonstruktion zurückgebaut und den heutigen Gebäudestandards entsprechend gedämmt. Der Dachkörper wurde mit einer fein gewellten Faserzementplatte neu bekleidet.  Im Innenraum wurde das Gebäude komplett saniert und an die Bedürfnisse der neuen Bewohner angepasst.   ⇽ zurück

Neubau Feuerwehrmagazin Oberwynental

Reinach AG, 2024 | Planerwahlverfahren 1. Rang
Die Gesamtkonzeption des Entwurfes bindet die neue Erschliessungsstrasse präzise ein, sie trennt den Planungsperimeter sowohl räumlich als auch funktional. Der Aussenbereich gliedert sich in zwei dem Feuerwehrbetrieb vorbehaltene Bereiche mit Zu- und Wegfahrt der Einsatzfahrzeuge. Die nach Norden und Süden ausgerichteten Vorplätze, welche parzellenintern entlang der Grenze zur Bahnlinie verbunden sind, helfen Lärm- und Lichtemissionen gegen die östlich hangseitig gelegenen Wohnliegenschaften zu reduzieren. Durch den zwischen die Fahrzeughallen I und II zentral eingeschobenen Dienst- und Betriebsgebäudeteil, mit den im Erdgeschoss angeordneten einsatzrelevanten Räumlichkeiten und den im ersten Obergeschoss angeordneten Sekundärräumen, können optimale Betriebsabläufe, kurze Wege und ein kompaktes Gebäudevolumen realisiert werden.
Aufgrund der erhöhten Anforderungen an die Erdbebensicherheit und unter Berücksichtigung eines ökonomischen Materialeinsatzes ist die Gebäudekonstruktion ohne Unterkellerung als Kombination in Massivbauweise aus Stahlbeton und Holzbauweise konzipiert. Ein sorgfältig durchdachtes Haustechnikkonzept mit effizientem Heiz- und Kühlsystem sowie eine Photovoltaikanlage fördern eine nachhaltige Energiebilanz. ⇽ zurück

Neubau Feuerwehrmagazin

Erlinsbach SO, 2024 | Studienauftrag
Das bestehende Feuerwehrlokal liegt etwas ausserhalb des Dorfkerns in einer eher heterogenen Bebauungsstruktur, welche durch Sattel -und Walmdachbauten geprägt wird. Das strassenbegleitende, zurückversetzte Feuerwehrgebäude erhält durch die neue Bauhöhe eine bessere Wahrnehmbarkeit und bettet sich durch die Wahl des Satteldachs charakteristisch in das bestehende Gebäudekonglomerat der Umgebung ein. Die Wahl der Holzbauweise und Holzfassade formt die Erweiterung der bestehenden Feuerwehr zusammen mit dem Dach zu einer Einheit und verspricht Nachhaltigkeit. Der Anbau ist mit Treppenhaus, Nebenräumen und Kommandoraum auch von aussen ablesbar und wird mit der Holzverkleidung von Vordach und aller Fassaden zu einer Einheit zusammengebunden.
Das Thema des Beobachtens wird mit dem runden Kommandofenster umgesetzt und wird im Innenbereich mit der oberen «Gucklochserie» fortgeführt. Der Theorieraum im oberen Geschoss und der Aufenthalt mit Küche sind klar Richtung Bachraum und Grün orientiert, während die runden Öffnungen auf der gegenüberliegenden Raumseite einen Einblick in die Fahrzeughalle geben. In der Fahrzeughalle bleibt die Dachform durch die sichtbaren Fachwerkträger erkennbar, während die Massivholzwände auch innen die Materialisierung bestimmen. Die Zugänge zu Technik, Schutzraum und Garderoben bleiben durch die aussenliegende Rampe erhalten. ⇽ zurück

Neue Schule

Maloja GR, 2024 | Wettbewerb
Die Ergänzung der bestehenden Mehrzweckhalle und des Sportplatzes von Maloja mit den Nutzungen für Primarschule, Kindergarten und Tagesstrukturen, bietet die Chance auf dem Areal ein vielfältig und flexibel nutzbares Gebäudeensemble zu erstellen. Die Gesamtidee des Entwurfes wurde in Arbeitsgemeinschaft mit MJ2B Architekten AG, Bern erarbeitet und basiert dabei auf einer präzisen Setzung von unterschiedlich orientierten und dimensionierten Bauvolumen, welche einerseits auf die Körnung der gewachsenen ortsbaulichen Struktur von Maloja Rücksicht nehmen, und gleichzeitig den Stellenwert der öffentlichen Nutzung im Ortsbild sichtbar macht. Räumliches Zentrum des neuen Gebäudeensembles bildet das Sportfeld um welches sich ein zweigeschossiger Schulneubau, der eingeschossige Baukörper der Tagesstrukturen und die bestehende Mehrzweckhalle gruppieren. Die bestehende Mehrzweckhalle wird dabei bewusst baulich nur minimal tangiert und einzig im Eingangsbereich in den neuen Gesamtkontext eingebunden.
Die neue Schulanlage wird sanft in die Landschaft eingebettet. Der Grünraum innerhalb des Perimeters orientiert sich an den Motiven des angrenzenden Landschaftraumes und wird mit geschickter Gestaltung der Aussenräume und präzisen Ergänzungen im Erschliessungskonzept aufgewertet. Dadurch entsteht der Gesamteindruck einer fliessenden Verzahnung von Natur- und Siedlungsraum.In der Materialwahl wird der Nachhaltigkeitsaspekt in Form eines Tragwerks in Holzbauweise auf einer Fundationsplatte in Ortbeton unterstützt. Ein sorgfältig durchdachtes Energiekonzept mit der Gebäudehülle in Holzbauweise und ein effizientes Haustechnikkonzept tragen zu einer ökologischen Gesamtharmonie bei. ⇽ zurück

Unterdorf

Schinznach-Dorf AG, 2024 | Gestaltungsplan in Ausarbeitung
Am Ortseingang von Schinznach Dorf wird innerhalb der Dorfkern- sowie Wohn- und Gewerbezone 2 die Gestaltungsplanung „Unterdorf“ entwickelt. Die attraktive Lage zwischen der partiell ortstypisch dicht bebauten Unterdorfstrasse und dem naturnahen Bachraum des Talbachs erfordert eine sensible Planung in Hanglage.
Zu berücksichtigen sind dabei wichtige Aspekte des Ortsbilds- und Landschaftsschutzes sowie der öffentlichen Durchwegung des Perimeters bei gleichzeitiger Realisierung von attraktivem Wohnraum.. ⇽ zurück
Responsive image

Mehrzweckgebäude | Kindergarten

Villnachern AG | 2024

Der in zwei getrennte Einheiten unterteilte Kindergarten im Erdgeschoss des Mehrzweckgebäudes der Gemeinde Villnachern sollte verbunden und gemäss den heutigen Anforderungen und Vorgaben erweitert werden. Gleichzeitig musste das Gebäude aus dem Jahr 1977 energetisch saniert und gegen Erdbeben ertüchtigt, sowie der Gemeindesaal im Obergeschoss modernisiert und hindernisfrei erschlossen werden.

Die Erweiterung des Kindergartens erfolgt auf dem bereits unterkellerten ehemaligen Vorbereich im Westen, um den südlichen Bereich als Aussenraum, samt des grossen Kastanienbaums, erhalten zu können.

Durch die Übernahme der bestehenden Fassadenfluchten und die Verlängerung des Daches als Schleppdach über dem Anbau gelingt es Alt und Neu als Einheit erscheinen zu lassen.

Aufgrund der Umstrukturierung im Inneren konnten die beiden Kindergärten miteinander verbunden und um einen gemeinsamen Gruppenraum ergänzt werden.

Der zentrale Erschliessungsbereich wird durch grossflächige Verglasungen mit Tageslicht versorgt, Akustikdecken erzeugen eine angenehme Raumakustik und die verschiedenfarbigen Linoleumböden sorgen für eine farbenfrohe, kindgerechte Atmosphäre.

Der Gemeindesaal hat anstelle des ehemaligen Plattenbodens einen PU-Belag erhalten und erscheint dadurch grosszügiger und wertiger. Daneben wurden die Küche und die Nasszellen erneuert und durch den Einbau eines Treppenlifts und IV-WCs eine rollstuhlgerechte Nutzung ermöglicht.

⇽ zurück

Neubau Feuerwehrmagazin

Seon AG, 2023 | Studienwettbewerb 1. Rang
Die Gemeinde Seon benötigt ein neues Feuerwehrdepot mit der optionalen Erweiterungsmöglichkeit eines Verwaltungsbaus. Im Rahmen eines Studienwettbewerbs konnte sich die Walker Architekten AG mit dem Entwurf eines höchst funktionalen, flexiblen und ortsbaulich wie architektonisch sorgfältig entwickelten Konzeptes behaupten und erhielt den Auftrag zur Realisierung. Der Projektperimeter befindet sich am östlichen Ortsrand von Seon an der Egliswilerstrasse in unmittelbarer Nähe zum Hallenbad und den Sportplätzen. Das neu geplante Feuerwehrmagazin positioniert sich in zurückhaltender Form parallel zum Strassenraum, welcher durch eine Grünzone mit Baumpflanzungen ergänzt wird und als Grünfilter zwischen Fahrbahn, Vorplatz und Gebäude fungiert. Der Gebäudekörper präsentiert sich in kompakter, kubischer Gebäudeform mit, im Bereich der Toreinfahrten, ausladendem Flachdach. Die Hauptnutzung tritt nach aussen klar in Erscheinung Entsprechend der räumlichen Nutzungen ist die Gebäudekubatur in der Höhe bewusst gestaffelt.
Die Stellung und innere Organisation des Gebäudes basiert auf der Grundidee einer optimalen Etappierbarkeit bei gleichzeitiger Optimierung des Raumprogrammes durch funktionale Synergieeffekte innerhalb des Gebäudes.Der Neubau gliedert sich dabei in die Hauptzonen der Fahrzeughalle mit Lager, den für den Feuerwehrbetrieb notwendigen Personal- und Technikräume, einer Haupterschliessungszone und dem optionalen Erweiterungsbau der Verwaltung. Die organisierten Raumfolgen sind präzise, entsprechend den betrieblichen Abläufen des Einsatzfalles, organisiert. Besondere Merkmale sind dabei die sauber entflochtenen Zu- und Wegfahrten von Einsatzfahrzeugen und Personal von Verwaltung und Feuerwehr, die Positionierung der Einsatzzentrale mit Führungsraum und Sitzungszimmer und des Kommandoraumes mit direktem Sichtbezug zum Strassenraum, Vorplatz und zur Fahrzeughalle. Entsprechend den erhöhten Anforderungen an die Erdbebensicherheit und dem Ziel eines ökonomischen Materialeinsatzes ist die zweigeschossige Gebäudekonstruktion ohne Unterkellerung in einer Kombination aus Massivbauweise aus Stahlbeton und im Bereich des Fahrzeughallendaches in Holzbauweise konzipiert.⇽ zurück

Alterszentrum Bruggbach

Frick AG, 2023
Das bestehende Alterszentrum wurde an den Flügeln mit Anbauten von je 8 Zimmern ergänzt und alle vormaligen Doppelzimmer aufgelöst, so dass ein exklusives Angebot an Einzelzimmern geschaffen werden konnte. Durch die energietechnische Gesamtsanierung der Fassade, mit einem grünen Schieferkleid, wurden die Anbauten mit dem Altbau zu einer Einheit verwoben. Die neu erstellte PV-Anlage auf dem gesamten Dach der angrenzenden Alterswohnungen trägt massgebend zur Eigenversorgung des Zentrums bei.
Im gleichen Zuge wurden die Aufenthaltsbereiche in den Geschossen erweitert. Dadurch ist neu eine Zonierung von Essen, Spielen und TV-Ecke entstanden. Zusammen mit dem neuen grosszügigen Gemeinschaftsbalkon aus Sichtbeton ist eine Wohlfühloase für die Bewohner:innen entstanden. Das Balkonelement, mit Sicht- und Windschutz, lockert, zusammen mit der 2019 erstellten Sichtbeton-Erweiterung der Cafeteria und Wäscherei, das strenge Gesamtensemble auf. Sämtliche Umbaumassnahmen konnten dank einem hohen Mass an Ablaufplanung und der Kulanz seitens Bewohner:innen und Personal unter Vollbetrieb des Alterszentrums durchgeführt werden. ⇽zurück